100 Tage „Megalithen und ihre Sagen“

Mein viertes Buch „Megalithen und ihre Sagen“ ist heute seit 100 Tagen auf dem Buchmarkt verfügbar. Weil diese Zeitspanne gern genommen wird, um eine erste Bilanz zu ziehen, mache ich das einfach auch mal.

Ansprechender Verkaufsstart

„Megalithen und ihre Sagen“ ist im Regionalia-Verlag erschienen. Im Gegensatz zu meinen anderen Büchern, die im Self-Publishing oder bei Kleinverlagen veröffentlicht wurden, komme ich hier das erste Mal in den Genuss einer professionellen Betreuung, was vor allem das Marketing angeht. Das macht sich konsequenterweise in den ersten Verkaufszahlen bemerkbar, auch wenn mein Verlag meint, dass die Zahlen durchaus besser sein könnten. Details gebe ich hier nicht preis, aber für mich zeichnet sich jetzt schon ab, dass es mein erfolgreichstes Buch wird. Trotzdem natürlich die Aufforderung an alle Leser dieses Blogs, sich zu trauen und das Buch zu kaufen. Für schlappe 9,95 € gibt es eine hochwertige Printausgabe mit Hardcover. Da kann man als Konsument wirklich nicht meckern, finde ich. Wer das Buch bei mir direkt bestellt, bekommt auf Wunsch auch eine Widmung. Schickt mir einfach eine E-Mail an info@der-textschoepfer.de.

Rezensionsstatistik

Nach 100 Tagen darf man auch schon einen Blick auf die ersten Rückmeldungen werfen. Bei Netgalley, auf Instagram und bei Lovelybooks hatten professionelle und Freizeit-Blogger die Möglichkeit, ihre Meinung zu dem Buch kundzutun. Auf Lovelybooks lief beispielsweise eine Leserunde, bei der sich 50 Bewerberinnen und Bewerber um 15 Rezensionsexemplare bemüht hatten. Ich finde das eine sehr hohe Zahl. Ursprünglich hatte ich mit dem Verlag abgestimmt, nur 10 Exemplare zu verlosen, aber aufgrund des hohen Interesses haben wir dann aufgestockt. Stand heute haben 14 der 15 Teilnehmenden das Buch besprochen und eine Durchschnittsbewertung von 4,86 aus 5 Sternen hinterlassen. Die Rücklaufquote von 93 % finde ich bemerkenswert, aus früheren Leserunden war ich Beteiligungen von 60 bis 70 % gewohnt. Hinzu kommen bei Lovelybooks noch fünf weitere  Rezensionen außerhalb der Leserunde, die den Schnitt nur marginal auf 4,79 Sterne drücken. Bei Amazon gibt es insgesamt 17 Bewertungen (DN: 4,76). Selbstverständlich sind auch ein paar Überschneidungen dabei, weil einige Rezensentinnen und Rezensenten auf mehreren Plattformen ihre Bewertungen hinterlassen haben. Rezensionen gibt es mittlerweile auf etlichen Plattformen wie Buecher.de, Thalia, jpc, Osiander, wasliestdu, Lesejury, Pustet u.v.m. Die meisten Bewertungen verschiedener Personen gibt es bei Hugendubel. 27mal wurde das Buch dort bewertet, 22mal mit 5 Sternen und 5mal mit 4 Sternen (DN: 4,81).

Qualitatives Feedback

Aus den Sterne-Bewertungen geht schon hervor, dass das Buch insgesamt sehr gut aufgenommen wurde. Das freut mich als Autor selbstverständlich sehr, vor allem, wenn ich lese, dass ich Menschen dazu inspiriert habe, selbst ein paar Megalithbauwerke zu recherchieren und auch zu besuchen. Der Mix aus dosiert gesetzten wissenschaftlichen Hintergründen, Archäologen-Anekdoten, Sagen, persönlichen Erlebnissen und fiktionalen Elementen wurde grundsätzlich als ausgewogen empfunden. Sicherlich gab es Einzelmeinungen, die hier oder dort eine andere Schwerpunktsetzung bevorzugt hätten, aber das ging in verschiedene Richtungen, so dass es für mich grundsätzlich passend erscheint.

Kritik gab es daran, dass die zahlreichen Fotos der Dolmen in Schwarz-Weiß gehalten waren. Dem ist entgegenzuhalten, dass das Buch mit Farbabbildungen deutlich teurer geworden wäre. Karten oder genaue Standortangaben bzw. Wegbeschreibungen wurden ebenfalls vermisst. Mein Fokus beim Schreiben des Buches lag darauf, den Leserinnen und Lesern zu vermitteln, wie die Megalithen die Fantasie der Menschen angeregt haben. Ich wollte einen Sagenführer und keinen Reiseführer verfassen, deshalb war dieses Feedback etwas überraschend für mich. Aber ich bin schon in Diskussion mit dem Verlag, wie man hier bei der 2. Auflage mit digitalen Hilfsmitteln den geäußerten Wünschen entsprechen kann. (Wink mit dem Zaunpfahl: Bitte das Buch kaufen, sonst gibt es keine 2. Auflage.)

Megalithen als Leidenschaft

Ich habe in meinem Leben etwa 1800 Megalithgräber besucht und etliche weitere Monumente wie Steinkreise, Alignements, Menhire, Schalensteine, etc. gesehen. Megalithen sind meine Leidenschaft. Der Gedanke, ein Buch daraus zu machen, hat sich erst spät entwickelt. Eine Freundin hat mich eigentlich erst darauf gebracht, nachdem ich in den sozialen Medien schon etliche Einzel-Posts zu diesem Thema abgesetzt hatte. Ich bin froh, dass ich dieses Buchprojekt umgesetzt habe und andere Menschen an meiner Leidenschaft teilhaben lassen kann. Ich bin dem Regionalia-Verlag außerordentlich dankbar, dass er vom Konzept des Buches überzeugt war und es veröffentlicht hat.

Lesungen aus dem Buch

Eine erste Lesung hat auch schon stattgefunden, im Kultur- und Plattenladen „Tante Ernas“ in Viechtach. Die kleine, aber feine Location war gut besucht. Die Presse war auch da und berichtete. Drei weitere Lesungen sind bereits fest eingeplant. Dazu wird es jeweils kurzfristige Ankündigungen auf Instagram und Facebook geben.